Interessante Beiträge waren auf der HigherEd BlogCon (Link bei ZPID Blog) Ich habe mir schon zwei Beiträge aus dem Teaching Panel angesehen (stehen als sogenannte screencasts bereit, ich kenne diese auch unter dem Begriff e-lecture). Man findet Beiträge zu Podcasts, Wikis und Weblogs für die Lehre. Besonders interessant für mich die empirischen Studien zu Weblogs. Aber auch der Erfahrungsbericht über den gemeinsamen Einsatz von Blog und Lernplattform (in diesem Fall Blackboard) ist nicht ganz uninteressant.
Und noch einen Nebeneffekt hat meine Medienrezeption: Gute Vorbereitung auf die kommende Konferenz in Wien (Eden 2006). Somit kann ich mich gleich mal an die Präsentationen in englischer Sprache gewöhnen und auch noch an meinen eigenen Vortrag arbeiten.

Letzte Woche (24.5.) war ich auf der Edumedia Tagung 2006 in Salzburg.Thema: Social Skills durch Social Software. Viele bekannte Gesichter habe ich wieder getroffen. Interessant fand ich den Beitrag von Jan Schmidt und Florian Mayer. Jetzt weiß ich, dass ich eine W-Bloggerin bin. Was das ist? W steht für Wissen. Das sind laut Ergebnisse der Blogger Umfrage jene Blogger, die primär zu bestimmten Themen schreiben, themenspezifische Links sammeln und auf relevante Inhalte im Internet verweisen. Jedoch überwiegen hier noch die Männer. Also, liebe Frauen. Auf zum W-Bloggen! Mehr Info im Weblog von Jan Schmidt.

Gerne hätte ich das Knowledge Cafe von Martin Röll besucht. Mir wurde berichtet, dass dieses "Präsentationskonzept" sehr gut war. Leider bin ich im "falschen" Panel gesessen. Eindrücke und zusätzliche Links von Martin Röll.

Ich habe erste Ergebnisse aus meiner Dissertation präsentiert und von unserem aktuellen LVA Konzept (ePortfolios) berichtet. Titel des Vortrages: Kooperatives Lernen mit Wikis und Weblogs. Effektive Lernwerkzeuge für die universitäre Lehre(Folien)

Präsentationen zur Tagung
Fotos unter flickr mit dem Tag "Edumedia2006"

In meinem Weblog von Elgg gibt es laufende Eindrücke vom Seminar und Hinweise/ Links für Studierende.

In diesem Semester leite ich an der Universität Linz ein "Projektseminar eLearning". Dieses möchte ich hiermit allen interessierten Lesern vorstellen. In naher Zukunft werde ich auch über die Erfahrungen mit dem LVA-Konzept berichten.

Inhalt
In einem Projektseminar müssen Studierenden in Gruppen an einem Projekt arbeiten. Im Laufe des Semesters muß einmal im Seminar das Projekt präsentiert werden. Während des Semesters sollen die Studierenden laufend an einem Projektbericht im Sinne eines Lerntagebuchs schreiben. Dabei sollen sie über ihre (Lern-) Erfahrungen mit dem Thema und mit den verwendeten Werkzeugen (Wiki und Elgg) reflektieren und diese protokollieren. Am Ende des Semesters soll ein abgeschlossener Projektbericht im Wiki der Universität Linz vorliegen. Lehrveranstaltungsbegleitend wird ein Kurs in der Lernplattform Moodle zur Verfügung gestellt. In diesem Kurs gibt es einen Überblick über Organisation, Ablauf der LVA, neue und wichtige Ankündigungen, Diskussionsforum und Chat, alle Präsentationsunterlagen und Literaturvorschläge sowie Links.
Die Gruppenbildung und Themenvergabe erfolgt am ersten Lehrveranstaltungstermin. In den Projekten sollen sich die Gruppen mit jeweils einem Thema beschäftigen. Die Themen: „computerbasierte Lernumgebungen“ (2 Projekte), „WebQuest“ (2 Projekte), „Blended Learning mit Moodle“, „Social Software“ (2 Projekte). In den Projekten soll das bisher erworbene Grundlagenwissen bereits absolvierter Lehrveranstaltungen angewendet werden (z.B. Berücksichtigung von motivationalen Aspekten, Einbeziehen didaktischer Aspekte etc.).
In jeder LVA-Einheit präsentiert eine Gruppe ihr Projekt. Im Plenum sollen die Projekte diskutiert werden. In einer möglichen verbleibenden Zeit innerhalb der LVA können die Studierenden an ihren Projekten bzw. an ihren ePortfolios arbeiten. Am Ende des Semesters soll der Projektbericht (in Form eines ePortfolios) vorliegen.

Ziele des Seminars
- Anwendung und Erprobung des erworbenen Grundlagenwissens in einzelnen Projekten
- Erstellen eines eigenen ePortfolios, Bewerten von ePortfolios von Kolleg/inn/en
- Erfahrungen mit Wiki und Elgg (inkl. Weblog von Elgg) sammeln und hinsichtlich der Verwendung für Projektberichte und ePortfolios überprüfen

Neu: International Journal of Computer-Supported Collaborative Learning. Sehr relevant für meine Diss. :-) Volume 1, Issue 1, March 2006 hier. Ein Artikel über portfolios. Studierende nutzten "Knowlegde Forum" mit oder ohne portfolio und einmal mit portfolio und Prinzipien zur Wissenskonstruktion. Demnach fördert der Einsatz von portfolios unter Verwendung der Prinzipien ein tieferes Verständnis des Lerninhalts.
Und dann noch ein Bericht über ein Wiki.

Neu: RSS-Box mit Nachrichten von einem "E-Learning in der Psychologie Blog".
Über ZPID bin ich auf RSS Ideas for Educators, auf Nutzungsmöglichkeiten von Bogs in der Lehre und auf Wiki in Education gestoßen

Das interessanteste Merkmal an Podcasts ist die Abonnemmentfunktion. Audiodateien für elearning einzusetzen ist nicht so neu. Es gibt schon diverse Projekte mit abrufbaren Audio und Videodateien aus dem Hörsaal (on demand). Manchmal sind diese auch mit ppt Dateien synchronisiert und bieten noch zusätzliche Optionen wie Bookmarks, Links, Notizen einfügen etc. Bsp. Knowledgebay der Uni Regensburg. Die University of Standford arbeiten mit Apple zusammen und bietet Faculty Lectures über iTunes an.

Einsatzszenarium Podcast für Universitäten/ Lehre und eLearning:
- Studierende könnten neue, wichtige Ankündigungen/ News der Uni abonnieren.
- Kurzzusammenfassungen der letzten LVA-Einheit können über Podcasts angeboten werden. Bei verabsäumter LVA-Einheit kann man sich über den präsentierten Inhalt erkundigen. Die Zusammenfassungen können aber auch als Advanced Organizer vor und/oder nach einer LVA-Einheit angeboten werden. Mal sehen, vielleicht probiere ich das mal nächstes Wintersemester aus.

Was ich schon lange ausprobieren wollte und nun endlich geschafft habe: Podcasts. Hab nun den ipodder (jetzt Juice 2.2.) auf meinem PC. Mein erstes Abo: http://www.itconversations.com/
Dann hab ich doch gleich einen weiteren Player installiert: iTunes
Weitere Eindrücke folgen.

Nettes Tool http://polaroidonizer.5gigs.com/

Meine flickr Seite http://www.flickr.com/photos/tjadin